Lange war es still um die Hitman Reihe. Nachdem 2006 mit Blood Money der vorerst letzte Teil der Serie um den Auftragskiller 47 erschien, hat – bis auf eine ganz brauchbare Kinoverfilmung im darauffolgenden Jahr von Luc Besson mit Timothy Olyphant als 47 in der Hauptrolle – es bis Ende 2012 gedauert bis endlich ein […]
Lange war es still um die Hitman Reihe. Nachdem 2006 mit Blood Money der vorerst letzte Teil der Serie um den Auftragskiller 47 erschien, hat – bis auf eine ganz brauchbare Kinoverfilmung im darauffolgenden Jahr von Luc Besson mit Timothy Olyphant als 47 in der Hauptrolle – es bis Ende 2012 gedauert bis endlich ein Nachfolger erschien.
Hitman: Absolution ist ein sehr guter Third-Person-Shooter der erfreulich wenig auf Action-Feuerwerk setzt. Stattdessen ist man angehalten möglichst subtile Lösungen für die „Problembeseitigung“ zu finden. Freilich steht es einem frei alles umzunieten was einem in den Weg läuft… Dafür wird es aber auch umso schwieriger. Und Punkteabzug in der End-Wertung gibt es obendrein. Ohnehin ist Absolution hier sehr streng: Bereits für zeitweilig ausgeknockte Wachen oder Polizisten hagelt es saftig Minuspunkte. Im Gegensatz dafür gibt es Boni für das Verwenden der Umgebung. So lassen sich die Ziele etwa vergiften oder man inszeniert einen kleinen „Unfall“. Lauscht man der Umgebung verraten einem die Gegner meist von selbst mögliche Lösungswege des Auftrags.
Gerade diese Vielfalt der Lösungswege macht den Reiz bei Hitman aus. Man hat stets die Wahl, welchen Weg man einschlägt. Das ein oder andere Mal muss man aber dennoch auf den letzten Checkpoint zurückgreifen, denn die Gegner entdecken einen recht schnell. Zum Glück wurde dies in einem der Patches etwas entschärft.
Die Inszenierung ist großartig, sowohl technisch als auch stilistisch. Zahlreiche Effekte wie Filmkorn und Depth of Field sorgen nicht nur in den Zwischensequenzen für Filmreife Action. Auch die erzählte Geschichte kann überzeugen. Nachdem 47 am Anfang des Spiels seinen Kontakt zur Agentur ausschalten soll, vertraut ihm diese ein junges Mädchen zur Aufsicht an. 47 steigt aus und schlägt sich fortan alleine durch und versucht heraus zu finden warum die Agentur das Mädchen so dringend haben will. Das man folglich quasi von allen gejagt wird trägt nur noch mehr zur Atmosphäre bei und sorgt für abwechslungsreiche Missionen.
Wer auch nur ein bisschen mit dem Spielprinzip liebäugelt sollte definitiv einen Blick riskieren. Fans der Serie sowieso.
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