Es klingt so ganz anders. Und doch so typisch In Extremo. Das neue In Extremo Album „Sängerkrieg“. In Extremo hat sich mit diesem Album vom typischen Mittelalter Rock mit authentischen Texten gelöst und versucht eigene Songs einzuspielen. Und es hat geklappt. Das neue Album klingt sehr progressiv, dennoch durchaus noch erkennbar „mittelalterlich“ und typisch In […]
Es klingt so ganz anders. Und doch so typisch In Extremo. Das neue In Extremo Album „Sängerkrieg“.
In Extremo hat sich mit diesem Album vom typischen Mittelalter Rock mit authentischen Texten gelöst und versucht eigene Songs einzuspielen. Und es hat geklappt. Das neue Album klingt sehr progressiv, dennoch durchaus noch erkennbar „mittelalterlich“ und typisch In Extremo. Songs wie „Sängerkrieg“, „Mein liebster Feind“ oder „Requiem“ haben es in sich. Schöne Texte aus eigener Hand gemischt mit klassischen Instrumenten wie den Scharlmeien und dem omni-präsenten Dudelsack. Die Gitarren dringen insgesamt mehr ins Geschehen vor, was dem ganzen Album mehr Härte verleiht. Die Richtung geht eindeutig hin zu mehr Metal-Elementen. Ebenso was die Geschwindigkeit der Songs angeht. In Extremo fetzen sich teilweise richtig durch die Songs, so etwa bei „Frei zu sein“. Ein paar ruhige Momente gibt es natürlich auch, etwa bei „Zauberspruch“ und „Auf’s Leben“.
Der einzige etwas kurios wirkende Titel ist ausgerechnet der seit Jahren mal wieder einzig Englische Titel „An End has a Start“. Bodos Stimme scheint einfach nicht für diesen Titel gemacht worden zu sein. Dabei hat er durchaus schon bewiesen dass er etwa bei „This Corrosion“ oder „Miss Gordon of Gight“ durchaus auch die anglizistische Sängerskunst beherrscht.
Über den Autor
Severin „Maverick“ Lochinger beschäftigt sich in seiner Freizeit intensiv mit Technik, verschlingt Fantasy Romane, ist ein riesiger Film-Fan und kann ohne Musik und sein HiFi Equipment nicht leben. Im Berufsleben ist er Grafik-/Web-Designer und Front-End-Entwickler.
Iron Maiden – The Final Frontier Im August erschien also das neue Iron Maiden Album. Anders sollte es sein, man wolle sich zukünftig mehr am progressiven Hard Rock der 70er Jahre orientieren. Das soll The Final Frontier schaffen. Kurzum: Das Album klingt tatsächlich als hätte man zum gewohnten Iron Maiden Stil eine Prise Jethro Tull in den Kochtopf geworfen. Das beginnt bereits mit dem ersten Track auf dem Album, dem namens gebenden „Satellite 15… The Final Frontier“. Die erste Hälfte des Songs erinnert stark an Experimental-Musik. Bis dann der typische Maiden Sound einsetzt. Sozusagen zwei verschiedene Songs in einem. Das bereits vorab veröffentlichte Musikvideo zu „The…
AC/DC – Black Ice Heute erschien das neue Album der Australischen Kult-Band AC/DC. Im Vorfeld war ja bereits die Single-Auskopplung „Rock N Roll Train“ überall im Radio zu hören. Selbige findet sich natürlich auch auf dem neuen Album „Black Ice“ wieder. Nach dem Einlegen der Scheibe begrüßen einen die brachialen Klänge von „Rock N Roll Train“. Und während die Meinungen über diesen Song offenbar schon vor dem Release des Albums gespalten waren, vermag er es doch einen sofort mit zu reissen: Hier sind wir! Hier ist AC/DC! Die folgenden Titel „Skies on Fire“ und „Big Jack“ sind auch gewohnt typische AC/DC Nummern mit gewohnter…
Iron Maiden: The Book of Souls Mit „The Book of Souls“ liefern die Heavy Metal Ikonen ein Meisterwerk ganz im Stil eines „Seventh Son of A Seventh Son“ oder „Powerslave“ ab, und kehren zu ihren musikalischen Wurzeln zurück.
Kommentar verfassen