Blog Einträge

Steam

Warum Steam Scheisse ist

Das erste Mal als ich mit Steam in Berührung kam, war als Half-Life 2 rauskam. Obwohl meine aus den USA importierte Collector’s Edition damals erst einige Tage nach dem offiziellen Release ankam, hatte ich dieselben Probleme wie alle anderen am ersten Tag: Überlastete Server und der Zwang das Spiel online zu aktivieren sowie die restlichen Dateien (!) vom Server zu saugen. Und das damals noch mit ISDN. Heute, einige Jahre nach der Einführung von Steam, ist alles besser. Könnte man meinen. Die Tatsache ist, dass Steam immer noch genauso beschissen ist, wie am ersten Tag. Die zahlreichen Gängelungen des Benutzers übersteigen den Vorteil des Spiele-Downloads (sofern man das überhaupt wünscht… Ich halte nach wie vor nix davon. Ich will für mein Geld ein Medium, eine Schachtel, ein Handbuch und allerlei Sonstiges in der Hand halten).

steam_logo

Die größte Gängelung von allen ist der Steam Client selbst. Ich will keine Zusatzsoftware installieren, nur um ein Spiel spielen zu können. Zumal der Steam Client ständig neue Updates bekommt, die den Start desselbigen jedes Mal (auch mit DSL) endlos in die Länge ziehen. Und nein, ein Autostart mit Windows kommt für diesen wirklichen Ressourcenfresser schon zweimal nicht in Frage.
Polygon Blue

Von HDDs und Spielen

Hab soeben eine zweite Seagate Barracuda 7200.11 500GB bestellt. Die wird zusammen mit der ersten Barracuda im Raid 0 dann als System-Festplatte für meinen Hauptrechner dienen. Somit fällt natürlich die nächsten Tage auch mal wieder eine Windows Neu-Installation an. Die aktuelle Vista Installation ist immerhin schon fast ein Jahr alt. Das kommt auch grad gelegen, da ich sowieso grad am Server Windows Server 2008 installiert habe und un einen Domänenserver im LAN habe. Nun kann ich direkt das Domänen-Benutzer Konto verwenden ohne das Gefummel mit zwei Benutzerkonten zu haben. Und hoffentlich funktionieren dann auch die Jobs von Nero BackItUp wieder korrekt… Gestern hab ich außerdem auch endlich Tomb Raider Underworld durchgespielt. Das Spiel war eines meiner Weihnachtsgeschenke. Grandioses Spiel, das Ende zwar nervenaufreibend aber dennoch angenehm. Ich hasse Boss-Kämpfe. Und TRU hatte keinen klassischen Boss-Kampf am Ende. Sehr gut. Ich hoffe nur, der Download Content der bereits für die Konsolenfassungen angekündigt wurde, schafft es auch auf den PC. Als nächstes werde ich mir entweder Call of Duty: World at War oder Mirror’s Edge gönnen. Im ersteren Fall aber nach dem Blick auf Schnittberichte.com definitiv die UK Version. So derbe geschnitten wie die deutsche Version ist, tu ich mir die sicherlich nicht an. Vielleicht spiel ich aber auch erst Bioshock oder Far Cry 2 durch bevor ich mir CoD5 gönne.
Polygon Blue

AC/DC – Black Ice

Heute erschien das neue Album der Australischen Kult-Band AC/DC. Im Vorfeld war ja bereits die Single-Auskopplung „Rock N Roll Train“ überall im Radio zu hören. Selbige findet sich natürlich auch auf dem neuen Album „Black Ice“ wieder. Nach dem Einlegen der Scheibe begrüßen einen die brachialen Klänge von „Rock N Roll Train“. Und während die Meinungen über diesen Song offenbar schon vor dem Release des Albums gespalten waren, vermag er es doch einen sofort mit zu reissen: Hier sind wir! Hier ist AC/DC! Die folgenden Titel „Skies on Fire“ und „Big Jack“ sind auch gewohnt typische AC/DC Nummern mit gewohnter Härte. Überhaupt kennt man dem ganzen Album ganz klar die Herkunft aus der Feder der Gleich-/Wechsel-Strom-Jungs aus Australien an. Mit dem Song „Anything Goes“ folgt dann ein Song der zwar auch typisch nach AC/DC klingt, aber dennoch auch stark an Bruce Springsteens Arbeiten erinnert. Auch „Decibel“, „Stormy May Day“, der Titelsong „Black Ice“ und „Money Made“ erinnern stark an Einflüsse anderer Rock-Größen wie Black Sabbath und Deep Purple. Mit den Titeln „War Machine“, „Smash N Grab“ und „Rock N Roll Dream“ finden sich sogar einige relativ progressive Titel auf Album. Der Song „Spoilin‘ for a Fight“ erinnert dagegen sehr stark an „Highway To Hell“, greift er doch am Anfang direkt ein paar Riffs auf, die sehr stark an den großen Hit erinnern. Leider ist nicht alles Gold was glänzt, selbst auf diesem grandiosen Album. Die für mich schlechtesten (aber nichts desto trotz immer noch sehr guten!) Stücke des Albums sind „Wheels“, „She Likes Rock N Roll“ und „Rockin All The Way“. Hier vermag einfach der Funke nicht überspringen, man hätte vielleicht noch etwas an den Titeln feilen sollen. Insgesamt ein sehr sehr gutes Album und für jeden Hard Rock, Rock N Roll und (sowieso) jeden AC/DC Fan eine absolute Empfehlung!

Maverick Logo