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Polygon Blue

Firefox-Addon: Strg-Tab

Beim lesen der News über Googles nächstem Schritt auf dem Weg zur Weltherrschaft, kam der Wunsch auf, auch mit Firefox eine Tab-Übersicht zu haben, so wie es bereits der Internet Explorer 7 macht und wohl auch Googles Chrome machen wird. Beim durchsuchen der Mozilla Add-On Datenbank stieß ich dann auf dieses durchaus nützliche Add-On namens „Strg-Tab“. Es stellt die Tabs – ganz Vista-like – entweder als Tab-Slide mit Thumbnails dar (was dem normalen Alt-Tab entspricht), oder als Komplettübersicht aller Tabs in einer Tabelle dar. Das ganze als Overlay, welches sogar über die Fenstergrößen des Browsers hinaus funktioniert. Dabei ersetzt es für den Tab-Slide die Firefox Standardeinstellung „Strg“ + „Tab“ für das Durchschalten der Tabs und fügt „Strg“ + „Shift“ + „A“ als Hotkey für die Tab Tabelle ein. Alternativ kann man auch auf den Button rechts in der Tab-Leiste klicken, der zuvor eine Liste aller offenen Tabs anzeigte.

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firefox-addon-ctrltab2

Das Add-On findet man hier im Mozilla Repository.
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Dumm gelaufen

Normalerweise mag ich den Spiegel nicht. Aber diesmal hat Spiegel Online einen sehr interessanten Artikel über die Vize-Kandidatin Sarah Palin, welche auf der Seite McCains zur Zeit in Amerika für das Amt kandidiert, online gestellt, den ich einfach nicht unkommentiert lassen will. Ich stelle einfach mal die beiden wichtigsten Absätze des ganzen Artikels heraus: John McCains Vize-Kandidatin Sarah Palin gilt als erzkonservativ – jetzt wird bekannt, dass die minderjährige Tochter der 44-Jährigen schwanger ist. Eilig versicherte die Republikanerin, das 17-jährige Mädchen werde bald heiraten. Palin hat sich als Vertreterin traditioneller Familienwerte einen Namen gemacht und genießt großes Ansehen gerade an der religiös-konservativen Basis der Partei. So lehnt sie etwa Sexualaufklärung an Schulen ab und befürwortet stattdessen Programme, die sexuelle Enthaltsamkeit von Teenagern fördern sollen. Liebe Frau Palin, wie wäre es, wenn Sie erstmal vor Ihrer eigenen Haustüre kehren würden?

In Extremo – Sängerkrieg

Es klingt so ganz anders. Und doch so typisch In Extremo. Das neue In Extremo Album „Sängerkrieg“. In Extremo hat sich mit diesem Album vom typischen Mittelalter Rock mit authentischen Texten gelöst und versucht eigene Songs einzuspielen. Und es hat geklappt. Das neue Album klingt sehr progressiv, dennoch durchaus noch erkennbar „mittelalterlich“ und typisch In Extremo. Songs wie „Sängerkrieg“, „Mein liebster Feind“ oder „Requiem“ haben es in sich. Schöne Texte aus eigener Hand gemischt mit klassischen Instrumenten wie den Scharlmeien und dem omni-präsenten Dudelsack. Die Gitarren dringen insgesamt mehr ins Geschehen vor, was dem ganzen Album mehr Härte verleiht. Die Richtung geht eindeutig hin zu mehr Metal-Elementen. Ebenso was die Geschwindigkeit der Songs angeht. In Extremo fetzen sich teilweise richtig durch die Songs, so etwa bei „Frei zu sein“. Ein paar ruhige Momente gibt es natürlich auch, etwa bei „Zauberspruch“ und „Auf’s Leben“. Der einzige etwas kurios wirkende Titel ist ausgerechnet der seit Jahren mal wieder einzig Englische Titel „An End has a Start“. Bodos Stimme scheint einfach nicht für diesen Titel gemacht worden zu sein. Dabei hat er durchaus schon bewiesen dass er etwa bei „This Corrosion“ oder „Miss Gordon of Gight“ durchaus auch die anglizistische Sängerskunst beherrscht.
In Extremo - Sängerkrieg
In Extremo - Sängerkrieg

Endlich wieder CrossFire

Letzte Woche – passend am Donnerstag zum Release von Drakensang – kam meine ASUS HD3870 aus dem Support zurück. Zum zweiten mal. Entsprechend skeptisch war ich auch zunächst. Und fast hätte ich die Karte wieder zurück geschickt. Diesmal fehlte doch tatsächlich der Spannungs-Wandler Kühlkörper auf selbigen. Ich hab mich aber entschlossen die Karte trotzdem zu testen, da die SpaWas auf der 3870 in der Regel nicht alzu heiss werden. Dies sieht man auch an der 3850, bei der ASUS erst gar nicht diesen Kühlkörper installiert. Ohnehin würde der Kühlkörper wie ihn ASUS normal verbaut hat nicht mal alle SpaWas abdecken. Über Sinn und Unsinn dieses Dings kann also wild spekuliert werden… Zum Glück jedenfalls hab ich die Karte dennoch eingebaut. Und sie funktionierte! Bis jetzt zumindest. Diverse Stunden Drakensang das ganze Wochenende über waren kein Problem. Ein „anfassen“ der SpaWas bestätigte, dass diese kaum Hand-Warm werden. Weitere Tests muss ich freilich noch erledigen, unter anderem mit Lord of the Rings Online und GRID, welche beide sehr schnell Fehler aufdecken und sehr empfindlich reagieren. Drückt mir die Daumen 😉
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