Angespielt Vol.1
Im letzten Monat haben mich vor allem zwei große Open-World Spiele beschäftigt. Aber auch einige kleine Titel haben ihren Weg in meine Sammlung gefunden.

In der Blog-Reihe Angespielt werde ich zukünftig in mehr oder weniger regelmäßigem Abstand berichten, welche Spiele mich beschäftigt haben. Den Anfang macht der Spielemonat Januar.

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Nachdem man bestimmte Orte in der Spielwelt gefunden hat, erlangt Link in Rückblenden Teile seines Gedächtnisses wieder.

Nach der Anschaffung der Switch zu Weihnachten letztes Jahr, bin ich immer noch mit The Legend of Zelda: Breath of the Wild beschäftigt. Egal ob einen das Sammeln von Pflanzen, das Ausrotten von Bokblin-Lagern oder das Erkunden der zahlreichen Schreine mit den darin enthaltenen Rätseln beschäftigt, es gibt auf jeden Fall genug zu tun. Und dann ist da ja auch noch die kleine Aufgabe, das Königreich Hyrule zu retten… Einen kleinen Einblick in das Abenteuer rund um den Helden Link auf seiner Queste, Prinzessin Zelda zu retten, erhaltet ihr in der Screenshot-Galerie.

Dank der zahlreichen Sonderangebote in den Wochen rund um die Feiertage haben auch einige kleinere Titel den Weg in meine Sammlung gefunden. So zum Beispiel das kleine aber feine Super Chariot, ebenfalls für die Switch, in der man den Sarg des verstorbenen Königs auf seinem Weg in die königliche Familien-Gruft begleitet. Auf seinem Weg gilt es dabei naturgemäß allerlei Hindernissen auszuweichen, Schätze einzusammeln und selbige gegen Grabräuber zu verteidigen. Das besondere an diesem Plattformer ist, dass man den Sarg dabei mal ziehen, mal schieben muss oder auch mal einen ganz anderen Weg einschlagen muss, um ihn über die Unwägbarkeiten hinweg zu befördern.

The Inner World ist ein schönes Point’n’Click Adventure für die Switch.

Mit The Inner World und dessen Nachfolger, Der Letzte Windmönch, fanden zudem zwei schöne Adventures ihren Weg auf meine Switch. Gespielt habe ich bisher davon nur den ersten Teil. Das klassische Point’n’Click Adventure trumpft mit einem außergewöhnlichen Szenario auf. Eine Welt, die nur aus Erde besteht, und in der sogenannte Windbrunnen für das kostbare Lebenselexier sorgen. In dieser Welt macht sich Protagonist Robert zunächst auf den Weg, das Medaillon seines Ziehvaters einem diebischen Vogel zu entreissen und stolpert dabei über allerlei gut gemachte Rätsel und Hindernisse. Dass die Geschichte schon bald einen ganz anderen Lauf nimmt, versteht sich dabei von selbst. Die skurrile Welt von Asposien weiß zu gefallen. Der Grundton des Adventures bleibt stets angenehm ernst, der ein oder andere Witz findet sich trotzdem und verleitet zu einem Schmunzeln. Leider verpatzt das Spiel gerade die Entwicklung des Hauptcharakters im Laufe der Handlung überzeugend darzustellen. So bleiben dem Titel leider höhere Weihen verwehrt. Zudem finden sich noch einige kleine Bugs und Ungereimtheiten in der Switch-Version.

Mit der Gestaltung der Spielwelt haben sich die Entwickler von Assassin’s Creed: Odyssey allergrößte Mühe gegeben.

Und nicht zuletzt beschäftigt mich bereits seit letzten Herbst das neueste Abenteuer aus der Assassin’s Creed Reihe. Odyssey erzählt die Geschichte von Kassandra (oder wahlweise Alexios), einer Söldnerin in der griechischen Antike. Wie bereits beim Vorgänger Origins, der zeitlich nach Odyssey spielt, setzt das Spiel deutlich stärker auf Rollenspiel-Elemente und baut diese sogar noch aus. Ein tolles Kampfsystem, welches sich durch drei verschiedene Skill-Bäume an den eigenen Spiel-Stil anpassen lässt, macht das Schnetzeln durch die Gegnerhorden Griechenlands zu einer wahren Freude. Besonders beeindruckend ist die Weltarchitektur ausgefallen. Ob idyllische Wälder, karge Gebirgszüge oder die zahlreichen Städte mit
beeindruckenden Tempel-Anlagen, die Entwickler haben sich hier alle Mühe gegeben und kräftig in die Farbpalette gegriffen. Wer sich von der Spielwelt selbst einen Eindruck verschaffen will, kann dies in der Screenshot-Galerie zu Odyssey tun. Zahlreiche Quests, das Söldner-System und das weiter ausgebaute Item-System verleihen dem Titel zusätzlich spielerische Würze. Nicht zuletzt fand auch der Seekampf aus Black Flag wieder seinen Weg ins Spiel. Anders als noch bei Black Flag machen hier die Seekämpfe mit dem eigenen Schiff aber deutlich mehr Spaß.

Über den Autor

Severin „Maverick“ Lochinger beschäftigt sich in seiner Freizeit intensiv mit Technik, verschlingt Fantasy Romane, ist ein riesiger Film-Fan und kann ohne Musik und sein HiFi Equipment nicht leben. Im Berufsleben ist er Grafik-/Web-Designer und Front-End-Entwickler.

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