Über das Christkind, einen lang gehegten Wunsch und eine wahrlich traditionelle Adventure-Spielreihe.
Alle Jahre wieder klopft das Christkind an die Tür und bringt Geschenke für Groß und Klein. Da ich der eher praktische Typ bin, bringt das Christkind hier meist eher nützliches. Und weil ich nicht mehr Klein bin, muss ich selbst Christkind spielen.
Dieses Jahr hab ich mir mangels Verfügbarkeit anderer geplanter Anschaffungen (LG hat da einen sehr schönen neuen Ultrawide Monitor im Angebot, wenn er denn endlich mal lieferbar wäre…) dann aber doch einen länger gehegten Wunsch erfüllt, der nicht ganz so rational ist, und daher immer wieder nach hinten geschoben wurde: Unter dem Baum lag eine Nintendo Switch. Und weil die natürlich alleine nichts bringt, gab es gleich noch ein Spiel dazu. Und was könnte es, bei meiner Affinität zu Adventure- und Rollenspielen, auch anderes sein als The Legend of Zelda: Breath of the Wild?
Bereits zum Release der Switch hatte ich mit dem Gedanken gespielt, mir eine solche zu kaufen, es aber wegen des hohen Preises immer verworfen. Zudem war ich skeptisch, ob das neue Zelda meinen Geschmack treffen würde, ob einiger zunächst eigenartig anmutender Spiel-Design-Entscheidungen. Nachdem ich dann vor einiger Zeit Breath of the Wild antesten konnte, stand die Entscheidung fest: Eine Switch samt Link neuestem Abenteuer musste her!
Nachdem ich nun einige Tage Zeit hatte, Hardware und Spiel ausgiebig zu testen, bin ich doch ziemlich angetan von beidem. Gerade die Switch selbst hat mich voll überzeugt. Gute Verarbeitung, sauberes OS, etwas ungewohnte Controller-Anordnung (Bei den Joy-Cons, den Pro-Controller habe ich nicht), die aber schnell in Fleisch und Blut übergeht und das Spielen im Handheld-Modus macht wirklich Spaß. Lediglich die Akkulaufzeit könnte deutlich höher sein. Auf längeren Zugfahrten sollte man auf jeden Fall ein Battery Pack mit dabei haben.
Und sonst? Spieltechnisch hab ich die letzten Monate meist in MMOs verbracht. Star Wars: The Old Republic ist dabei nach wie vor meine favorisierte Wahl, auch wenn ich kürzlich ertmals seit Jahren wieder in World of WarCraft reingeschnuppert habe. Und schließlich war da noch Assassin’s Creed: Odyssey, ein wahrlicher spielerischer und optischer Augenschmaus, der mir viel Spaß bereitet.
Über den Autor
Severin „Maverick“ Lochinger beschäftigt sich in seiner Freizeit intensiv mit Technik, verschlingt Fantasy Romane, ist ein riesiger Film-Fan und kann ohne Musik und sein HiFi Equipment nicht leben. Im Berufsleben ist er Grafik-/Web-Designer und Front-End-Entwickler.
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