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Red Triangles

AMD: Fusion for Gaming 1.0 und Overdrive 2.1.5 Build 238

AMD hat die finale Version des Fusion for Gaming Utilites in der Version 1.0 veröffentlicht. Das Tool bietet eine Ein-Klick-Optimierung für das System indem es etwa fürs Spielen (oder Benchmarken) nicht benötigte Dienste beendet und automatisch CPU und GPU übertaktet (sofern AMD Overdrive und das Catalyst CC installiert sind).
  • Zum Download der Version 1.0 des Tools bei Planet 3DNow! geht es hier lang.
Ausserdem gab es ein kleines Update des AMD Overdrive Tools. AMD hat eine neue Build der Version 2.1.5 (siehe auch hier) veröffentlicht. Änderungen im Vergleich zum Build 218 sind bisher nicht bekannt.
  • Zum direkten Download der Version 2.1.5 Build 238 geht es hier lang.
Unklar ist noch immer, wann die Version 3.0 des Tools erscheint, welche bereits auf der AMD Dragon Platform Landing Page angekündigt wird.

Windows: OEM Informationen im System Info Dialog

Den einen mag es stören, den anderen nicht: OEM Informationen und Logos im System Informations-Dialog von Windows („Eigenschaften“ des Computers). Wiederum andere versuchen alles um selber solche Infos in ihr Windows zu integrieren, sei es um dem Windows einen professionelleren oder mehr personalisierten Look zu verpassen, oder schlicht, weil sie selber Support leisten und diese Infos Ihren Kunden anbieten wollen. Unter XP war das integrieren sehr einfach, man musste nur ein Bitmap mit dem Logo haben (OEMLOGO.bmp) und eine kleine .inf mit allen nötigen Infos. (OEMINFO.inf) Diese kopierte man einfach ins %SystemDir%\Windows\System Verzeichnis und fortan wurden diese Informationen angezeigt. Unter Vista gestaltete sich das Ganze jedoch etwas aufwendiger, waren hier schon einige Registry-Entrys notwendig. Man konnte jedoch auch diese – einmal geschrieben – in einer .reg Datei verewigen und immer wieder einspielen. Nichtsdestotrotz war/ist dieses ganze Prozedere doch relativ aufwendig, vor allem für OEMler die Einzelanfertigungen vertreiben. Vor allem wenn es auch noch um eine 64bit Variante von Windows ging. Die Lösung fiel mir heut nachmittag zufällig „in den Schoß“: Ein Programm namens XP/Vista OEM Info von Kuebler-Software. Mit diesem lässt sich sowohl unter Vista als auch unter XP und den jeweiligen 64bit Varianten mit wenigen Mausklicks die OEM Info einfügen, sowie eine vorhandene wieder entfernen. Unterstützt werden als Bilddateien .gif, .bmp, .jpg und .png. Die maximale Bildgröße liegt bei 200×200 Pixeln. Interessant in dem Zusammenhang ist auch, dass Vista bei Bildern automatisch 100% Schwarz und 100% Weiss als transparent setzt, unabhängig vom Dateiformat. Mein Systeminfo-Dialog sieht nun wie folgt aus:

kiste-systeminfo

Red Triangles

ATi: March of the Froblins (Tech Demo)

Tech Demos sind immer etwas sehr schickes, zeigen sie doch was mit aktuellen Karten so alles möglich ist. Sowohl nVidia als auch ATi haben in der Regel zu neuen Karten Generationen immer sehr ansehnliche Demos. Leider war das zum Launch der HD3000 Serie nicht so. Es gab zwar eine Demo die Direct X10.1 Features zeigte, die aber insgesamt relativ unspektakulär war. Zur HD4000 Reihe sollte es also eine neue Ruby Demo (Ruby ist das Aushänge-Weibchen von ATi) werden, die – zumindest im Video – schon sehr ansehnlich war. Die tatsächliche Demo lässt leider immer noch auf sich warten. Inzwischen hat ATi aber offensichtlich heimlich an einer anderen Tech Demo gearbeitet. Am „March of the Froblins“, das einen ganzen Stamm von realistisch animierten Fröschen in der Natur zeigt.
Froblins
Froblins
Weitere Bilder und den Download sowie einige interessante Details, zum Beispiel das jeder Frosch aus 3200 Shader Instruktionen besteht, gibt es hier direkt bei ATi/AMD. Für alle ohne HD4000 Karte oder Windows Vista gibt es dort auch ein Video der Demo zum herunter laden.

Vista Leistungsindex funktioniert nicht mehr – eine Lösung

Seit einigen Monaten funktionierte mein Leistungsindex in Vista nicht mehr. Jedesmal brach die Bewertung mit einer Fehlermeldung ab. Richtig schlau wurde man daraus nie. Nun hab ich mich endlich mal an die Lösung dieses Problems gemacht und relativ schnell einen mehr oder wenig zufriedenstellenden „Workaround“ – zumindest für die Ursache meines Fehlers – gefunden. Ursachen für das Problem gibt es mehrere. Fehlerhafte Programm-Installationen, voller Temp Ordner… oder eben ein installiertes Pinnacle Studio 11. Die Videoschnittsoftware bringt einiges an eigenen Codecs mit und pflanzt dummerweise eine offensichtlich nicht ganz einwandfrei Datei des WMV Encoders mit ins System. Im Grunde läuft – zur Lösung des Problems – es darauf hinaus, dass man entweder Pinnacle Studio deinstalliert (kommt nicht in Frage… die Installation dauert ewig, ausserdem brauche ich die Software ja), oder eben eine Datei in C:\Windows umbenennt. Es reicht, diese Datei – WMPrfDeu.prx – temporär umzubenennen, um den Leistungsindex-Dienst auszuführen und danach wieder „richtig“ zu benennen. Wie aber bin ich nun auf den Fehlergrund gestoßen? Nun, zunächst mal fand sich im heise Forum der Befel zum Kommandozeilenaufruf des Leistungsindex-Dienstes: winsat formal Per Kommandozeile lässt sich so die Arbeit des Dienstes genau verfolgen, und auch ausgeworfene Fehler herausfinden. Der in meinem Fall ausgeworfene Fehler Fehler: Winsat konnte den WMV-Encoder nicht initialisieren. deutete eindeutig auf ein Problem mit Codecs hin. Von hier an, war der kausale Zusammenhang mit Pinnacle Studio 11 schnell her gestellt. Und im Gulli Board fand sich dann der Hinweis mit der oben genannten Datei. Dieser Thread ist im allgemeinen allen, die mit einem nicht funktionierenden Leistungsindex zu kämpfen haben, zu empfehlen – dort werden auch die anderen Lösungsmethoden aufgeführt.

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