Blog Einträge

The Elder Scrolls: Skyrim Aufmacher

The Elder Scrolls: Skyrim – Eyefinity

Am 11.11.11 erschien The Elder Scrolls: Skyrim. Eine der großartigsten Spielereihen aller Zeiten bekam einen neuen Ableger spendiert. Und wie nicht anders zu erwarten, ist Skyrim absolut Herausragend geworden. Skyrim in EyefinityEinen kleinen Eindruck von der großen Spielfreiheit, der doch recht ansehnlichen Grafik und dem tollen Design Himmelrands sollen die Eyefinity Screenshots liefern!
Polygon Blue

Aaaaaargh!

Sky+ PVR (Pace S HD PVR 101)
Sky+ PVR (Pace S HD PVR 101)
Letzten Sonntag war es soweit. Mein Edision PVR hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Die ständigen Freezes, Abstürze und nicht startende, obwohl einprogrammierte Aufnahmen haben an den Nerven schon lange gezerrt. Aus Frust und Ärger habe ich dann kurzerhand einen anderen bestellt. Schon länger im Blickfeld, hab ich den Sky+ Receiver direkt von Sky bestellt. Dahinter verbirgt sich ein Pace S HD PVR 101. Interne Festplatte, Sky Zertifizierung, Multi-Tuner und so feine Sachen wie Automatische Serienaufnahme (Funktioniert nur bei Sky Serien). Und das ganze natürlich in feinem HD inklusive aller Sky HD Film-, Serien- und Doku-Sender. Auch die Bedienung, das OSD und die Anschlüsse können überzeugen. Und er läuft endlich stabil. Also alles was ich eigentlich schon vom Edision erwartet hätte. Die nächsten Tage sollte dann noch der bestellte HDMI Switch und einige HDMI Kabel eintreffen, damit ich den PVR dann mitsamt HD-DVD und Blu-Ray Player gleichzeitig an den Beamer hängen kann.
Polygon Blue

Im Zeichen der Spiele

ASUS EAH5870
ASUS EAH5870
Nun, so ein Eyefinity Setup frisst ja doch ganz gut an Leistung. Das habe ich bei der Crysis 2 Demo gemerkt, welche das erste Spiel war/ist, welches meine einzelne HD5870 nicht mehr in voller Pracht (Maximale Einstellungen) bei nativer Auflösung (5040×1050 + paar Pixel für die Rahmenkompensation) darstellen kann. Deswegen habe ich mir – da ich nicht vor habe mir eine Karte aus der 6000er Generation zu holen – eine zweite HD5870 günstig gebraucht erstanden. Diese werkelt jetzt im CrossFire Verbund mit meiner bisherigen XFX. Die neue Karte ist zwar von ASUS, aber immerhin auch im Referenzdesign. Gerade mit irgendwelchen Experimenten der Kartenhersteller was die Kühlung angeht habe ich im Zusammenhang mit CrossFire nicht unbedingt positive Erfahrungen gemacht, weshalb mir das durchaus wichtig war. Und weil der neue Verbund ja auch ordentlich befeuert werden will… Diesen Monat gab es Assassin’s Creed: Brotherhood und Crysis 2. Natürlich auch gleich mit Eyefinity Screenshots!
Polygon Blue

Jethro Tull – Thick As A Brick

Jethro Tull - Thick As A Brick
Jethro Tull - Thick As A Brick
Im Jahre 1971 veröffentlichte die britische Progressive Rock Band Jethro Tull ihr – von vielen als das bedeutendste Werk der Band bezeichnet –  Album Aqualung. Auf diesem fanden sich unter anderem heutige Klassiker der Band wie Locomotive Breath oder der Titeltrack selbst. Doch bei Kritikern wurde das Album eher durchschnittlich bewertet. „Just a bunch of songs“ tönte man, was dem Frontmann der Gruppe, Ian Anderson, gar nicht gefiel, sollte die Scheibe doch durchaus ein sehr durchgängiges progressives Experiment sein. Nun wollte man also nach legen und zeigen was man konnte. So erschien 1972 das Album Thick As A Brick. Und der Name des Albums ist Programm. Das eigentliche Album enthält lediglich einen einzigen, 44 Minütigen Song, der wegen der Erstveröffentlichung auf Schallplatte damals in zwei 22 Minuten Tracks aufgeteilt war. Auf der aktuellen CD Veröffentlichung findet sich ausserdem noch eine 12 Minütige Live Version des Songs und ein Interview mit Ian Anderson. Thick As A Brick ist wie gesagt wahrlich ein Ziegelstein. Ein wahrer Meilenstein der Rock-Geschichte, denn was Jethro Tull hier abliefert ist Progressive Rock vom Aller-feinsten. Man spielt sich stilistisch durch viele Ecken des Rocks, experimentiert mal in diese, man in die andere Richtung. Man kann die Scheibe oft hören und wird jedes mal neue Nuancen entdecken, die einem vorher teilweise verborgen blieben. Die großartigen Gitarrensoli, die für die Band typischen Querflöten-Einlagen und der typische Gesang Ian Andersons gepaart mit warmem, umschmeichelnden Rock-Sound. Ein wahres Meisterwerk. Wer sich auch nur annähernd für Progressive Rock interessiert muss definitiv in diese Platte hinein hören. Er wird es nicht bereuen!
Red Triangles

Iron Maiden – The Final Frontier

Im August erschien also das neue Iron Maiden Album. Anders sollte es sein, man wolle sich zukünftig mehr am progressiven Hard Rock der 70er Jahre orientieren. Das soll The Final Frontier schaffen.
Cover zu The Final Frontier
Iron Maiden - The Final Frontier
Kurzum: Das Album klingt tatsächlich als hätte man zum gewohnten Iron Maiden Stil eine Prise Jethro Tull in den Kochtopf geworfen. Das beginnt bereits mit dem ersten Track auf dem Album, dem namens gebenden „Satellite 15… The Final Frontier„. Die erste Hälfte des Songs erinnert stark an Experimental-Musik. Bis dann der typische Maiden Sound einsetzt. Sozusagen zwei verschiedene Songs in einem. Das bereits vorab veröffentlichte Musikvideo zu „The Final Frontier“ enthält übrigens nur den zweiten Teil des Songs. Es folgen mit Songs wie „El Dorado„, „Mother of Mercy„, „Coming Home“ und „The Alchemist“ sehr progressive Titel, in denen der typische Maiden Sound dennoch gut heraus zu hören ist. Mit „Isle of Avalon„, „Starblind“ und „The Talisman“ befinden sich einige eher ruhig angelegte Long-Player auf dem Album, die stilistisch vor allem bei den Intros und Gitarrensolos an einige alte Songs erinnern. Es folgt „The Man Who Would Be King„, ein Song der gerade durch seine Vielfalt und die tolle zu Grunde liegende Melodie gefällt und der schon fast nahtlos zu meinem persönlichen Highlight des Albums hinleitet: „When the Wild Wind Blows„. Selten einen derart grandiosen Song gehört! Steve Harris hat mit diesem Song ein absolutes Meisterwerk vollbracht. Eine mitreißende Melodie, ein Zeitgenössischer Text, der durchaus auch zum Nachdenken anregt. Dazu die wie immer hervorragende Stimme von Bruce Dickinson zu schmissigen Strophen. Man muss ihn einfach gehört haben, er ist auf jeden Fall jetzt schon einer meiner absoluten Lieblings-Songs, vor allem im Repertoire Iron Maidens!
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