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Red Triangles

Controller-Wechsel

Ich hab mich dazu entschieden den RAID Controller zu wechseln. Nach einer kurzen Umsteckaktion, dem neu erstellen eines Arrays auf dem Marvell Controller und der Wiederherstellung der Windows Installation via Image und Windows Vista Installer (Gesamter Zeitaufwand ~45mins, wobei das Erstellen und das Aufspielen des Images noch die meiste Zeit verbraucht hat) war alles fertig. Laut HDTach ist zwar die Maximale und die Average Transfer Rate im Vergleich zum ATi SB600 Controller etwas gesunken, dafür is die Minimale Transfer Rate höher und die Burst Rate um ein vielfaches höher. Ausserdem läuft Windows nun noch viel flüssiger, was die Vermutung nahe legt, dass beim Praxisrelevanten Einsatz beim Lesen (und Schreiben) von <512kb Blöcken, der Marvell Controller eindeutig die Nase vorn hat.

HD-Tach: Marvell RAID0 mit 2 Seagate Barracuda 7200.11 500GB

Ausserdem unterstützt der Marvell Controller beim Write Cache Mode den Write Back Modus (welcher schneller als der Write Through Modus der SB600 ist, dafür auch anfälliger zwecks der Datensicherheit) und beim Read Cache Mode den Read Ahead Modus. Das wichtigste ist aber, dass mit dem Marvell die Energiesparmodi wieder einwandfrei funktionieren. Bei der SB600 funktionierte nach dem Resume das Starten und Beenden von Applikationen nicht mehr einwandfrei, was untragbar war. Den genauen Grund dafür kenn ich nicht. Eventuell ein spezielles Problem des M3A32-MVP Deluxe oder des RAID Treibers. Leider sind die aktuellen ATi Raid Treiber nicht signiert so dass ich nur die von der RAID Diskette testen konnte.
Steam

Warum Steam Scheisse ist

Das erste Mal als ich mit Steam in Berührung kam, war als Half-Life 2 rauskam. Obwohl meine aus den USA importierte Collector’s Edition damals erst einige Tage nach dem offiziellen Release ankam, hatte ich dieselben Probleme wie alle anderen am ersten Tag: Überlastete Server und der Zwang das Spiel online zu aktivieren sowie die restlichen Dateien (!) vom Server zu saugen. Und das damals noch mit ISDN. Heute, einige Jahre nach der Einführung von Steam, ist alles besser. Könnte man meinen. Die Tatsache ist, dass Steam immer noch genauso beschissen ist, wie am ersten Tag. Die zahlreichen Gängelungen des Benutzers übersteigen den Vorteil des Spiele-Downloads (sofern man das überhaupt wünscht… Ich halte nach wie vor nix davon. Ich will für mein Geld ein Medium, eine Schachtel, ein Handbuch und allerlei Sonstiges in der Hand halten).

steam_logo

Die größte Gängelung von allen ist der Steam Client selbst. Ich will keine Zusatzsoftware installieren, nur um ein Spiel spielen zu können. Zumal der Steam Client ständig neue Updates bekommt, die den Start desselbigen jedes Mal (auch mit DSL) endlos in die Länge ziehen. Und nein, ein Autostart mit Windows kommt für diesen wirklichen Ressourcenfresser schon zweimal nicht in Frage.
Polygon Blue

Von HDDs und Spielen

Hab soeben eine zweite Seagate Barracuda 7200.11 500GB bestellt. Die wird zusammen mit der ersten Barracuda im Raid 0 dann als System-Festplatte für meinen Hauptrechner dienen. Somit fällt natürlich die nächsten Tage auch mal wieder eine Windows Neu-Installation an. Die aktuelle Vista Installation ist immerhin schon fast ein Jahr alt. Das kommt auch grad gelegen, da ich sowieso grad am Server Windows Server 2008 installiert habe und un einen Domänenserver im LAN habe. Nun kann ich direkt das Domänen-Benutzer Konto verwenden ohne das Gefummel mit zwei Benutzerkonten zu haben. Und hoffentlich funktionieren dann auch die Jobs von Nero BackItUp wieder korrekt… Gestern hab ich außerdem auch endlich Tomb Raider Underworld durchgespielt. Das Spiel war eines meiner Weihnachtsgeschenke. Grandioses Spiel, das Ende zwar nervenaufreibend aber dennoch angenehm. Ich hasse Boss-Kämpfe. Und TRU hatte keinen klassischen Boss-Kampf am Ende. Sehr gut. Ich hoffe nur, der Download Content der bereits für die Konsolenfassungen angekündigt wurde, schafft es auch auf den PC. Als nächstes werde ich mir entweder Call of Duty: World at War oder Mirror’s Edge gönnen. Im ersteren Fall aber nach dem Blick auf Schnittberichte.com definitiv die UK Version. So derbe geschnitten wie die deutsche Version ist, tu ich mir die sicherlich nicht an. Vielleicht spiel ich aber auch erst Bioshock oder Far Cry 2 durch bevor ich mir CoD5 gönne.
Red Triangles

AMD: Fusion for Gaming 1.0 und Overdrive 2.1.5 Build 238

AMD hat die finale Version des Fusion for Gaming Utilites in der Version 1.0 veröffentlicht. Das Tool bietet eine Ein-Klick-Optimierung für das System indem es etwa fürs Spielen (oder Benchmarken) nicht benötigte Dienste beendet und automatisch CPU und GPU übertaktet (sofern AMD Overdrive und das Catalyst CC installiert sind).
  • Zum Download der Version 1.0 des Tools bei Planet 3DNow! geht es hier lang.
Ausserdem gab es ein kleines Update des AMD Overdrive Tools. AMD hat eine neue Build der Version 2.1.5 (siehe auch hier) veröffentlicht. Änderungen im Vergleich zum Build 218 sind bisher nicht bekannt.
  • Zum direkten Download der Version 2.1.5 Build 238 geht es hier lang.
Unklar ist noch immer, wann die Version 3.0 des Tools erscheint, welche bereits auf der AMD Dragon Platform Landing Page angekündigt wird.

Windows: OEM Informationen im System Info Dialog

Den einen mag es stören, den anderen nicht: OEM Informationen und Logos im System Informations-Dialog von Windows („Eigenschaften“ des Computers). Wiederum andere versuchen alles um selber solche Infos in ihr Windows zu integrieren, sei es um dem Windows einen professionelleren oder mehr personalisierten Look zu verpassen, oder schlicht, weil sie selber Support leisten und diese Infos Ihren Kunden anbieten wollen. Unter XP war das integrieren sehr einfach, man musste nur ein Bitmap mit dem Logo haben (OEMLOGO.bmp) und eine kleine .inf mit allen nötigen Infos. (OEMINFO.inf) Diese kopierte man einfach ins %SystemDir%\Windows\System Verzeichnis und fortan wurden diese Informationen angezeigt. Unter Vista gestaltete sich das Ganze jedoch etwas aufwendiger, waren hier schon einige Registry-Entrys notwendig. Man konnte jedoch auch diese – einmal geschrieben – in einer .reg Datei verewigen und immer wieder einspielen. Nichtsdestotrotz war/ist dieses ganze Prozedere doch relativ aufwendig, vor allem für OEMler die Einzelanfertigungen vertreiben. Vor allem wenn es auch noch um eine 64bit Variante von Windows ging. Die Lösung fiel mir heut nachmittag zufällig „in den Schoß“: Ein Programm namens XP/Vista OEM Info von Kuebler-Software. Mit diesem lässt sich sowohl unter Vista als auch unter XP und den jeweiligen 64bit Varianten mit wenigen Mausklicks die OEM Info einfügen, sowie eine vorhandene wieder entfernen. Unterstützt werden als Bilddateien .gif, .bmp, .jpg und .png. Die maximale Bildgröße liegt bei 200×200 Pixeln. Interessant in dem Zusammenhang ist auch, dass Vista bei Bildern automatisch 100% Schwarz und 100% Weiss als transparent setzt, unabhängig vom Dateiformat. Mein Systeminfo-Dialog sieht nun wie folgt aus:

kiste-systeminfo

Maverick Logo