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Windows

Windows 7/8 via USB-Stick installieren

Egal ob ein neuer Rechner oder einfach nur eine Neu-Installation auf dem alten Rechner: Jeder wird wohl früher oder später einmal Windows neu installieren müssen. Doch was tun bei einem modernen Rechner ohne Optisches Laufwerk oder gar einem Netbook bei dem ein solches gar nicht erst vorgesehen war!? Dafür gibt es die Möglichkeit Windows (7) via USB Stick zu installieren. Und selbst wenn man noch ein Optisches Laufwerk verbaut hat: Die Installation von einem fixen Flash-Speicher geht deutlich flotter von der Hand als vom vergleichsweise langsamen optischen Wechseldatenträger. Doch wie kriegt man nun Windows auf den USB-Stick? Dies soll in wenigen einfachen Schritten hier erklärt werden. Zunächst benötigt man einige Ingredienzien:
  • Ein sogenanntes Speicherabbild einer Windows Installations-DVD, auch Image genannt. Diese lässt sich von jeder bereits bestehenden Installations-CD erstellen. Geeignete Programme zum Erstellen sind etwa die Freeware ImgBurn oder auch Nero. Beim erstellen sollte man unbedingt auf das Format .ISO achten, gerade Nero verwendet hier als Standard ein eigenes Format, welches sich für diese Anleitung nicht eignet! Besitzt man keine Installations-DVD gibt es im Internet fertige Downloads einer solchen Speicherabbild-Datei inklusive Service Pack sowohl für die 32bit als auch für die 64bit Version von Windows.
  • Das Windows 7 USB/DVD Download Tool von Microsoft.
  • Einen geeigneten USB-Stick. Dieser sollte mindestens eine Größe von 4GB besitzen.
Red Triangles

Manchen ist das Glück hold

Logitech G930 Wireless Headset
Logitech G930 Wireless Headset
Vor einigen Wochen hatte ich das Glück erneut in einem Gewinnspiel zu den Glücklichen zu gehören. Lange hat es gedauert, aber schließlich ist nun auch mein Preis angekommen: Ein Logitech G930 Wireless Headset. Auch wenn ich mit Headset und Kopfhörer bereits gut ausgerüstet bin… Der kabellose Komfort des Logitech hat schon etwas für sich. Seit meinen ersten Gehversuchen mit Kabellosen Kopfhörern vor einigen Jahren (Eigentlich schon vor über einem Jahrzehnt) hat sich die Technik doch deutlich verbessert. Die Infrarot-Kopfhörer hatten früher ein deutliches omni-präsentes Grundrauschen, welches dem Logitech nur bei sehr hohen Lautstärken zu entnehmen ist. Dies scheint vor allem auch durch eine Abschaltung der Wiedergabe wenn kein Signal anliegt, verwirklicht zu werden. Auch die Akkulaufzeit ist mit rund 10h (Laut Softwareanzeige, konnte noch nicht selbst testen) recht ansehnlich. Etwas umständlich und Logitech typisch ist der Treiber-Murks. Man hat es mittlerweile zwar geschafft, mit einer einzigen Software mehrere Logitech-Produkte steuerbar zu machen… Gerade beim G930 scheint aber der Fehlerteufel doch noch hier und da vorhanden zu sein. Klanglich ist das G930 natürlich nicht annähernd mit meinem etwa gleich teuren AKG Kopfhörer zu vergleichen… Für Spiele und TeamSpeak aber wohl ausreichend. Musik würde ich damit nicht genießen wollen. Aber dafür ist es primär auch nicht gemacht. Zumindest in Spielen ist die (abschaltbare, mit dem aktuellen Treiber sogar ohne Bug) Surround-Emulation via Dolby Headphone aber durchaus ganz nett. Besser geht es eigentlich nur auf Creative Soundkarten mit CMSS3D. Wobei das natürlich auch ein Stück weit Geschmackssache ist. Insgesamt ein sehr nettes Headset… Hätte ich es nicht eh umsonst bekommen, würde mir aber der Preis sauer aufstoßen. Die klanglichen Qualitäten und die nicht fehlerfreien Treiber stoßen doch zu sehr Sauer auf.

Swooosh!

Intel SSD 320 80GB
Intel SSD 320 80GB
Spürbar beschleunigen kann man moderne Rechner, sofern es den Arbeits- und normalen Desktop-Alltag angeht, meist nicht mehr. Mehrkernprozessoren und massig RAM sorgen für Frustfreies Arbeiten. Nur das Programmstarten kann vor allem nach dem Bootvorgang manchmal noch zur Geduldsprobe werden. Aber dafür gibt es ja statt der herkömmlichen HDDs superschnelle Solid State Drives. Und genau so eine hab ich meinem Rechner gegönnt. Namentlich eine Intel SSD 320 Series mit 80GB Kapazität. Für Windows und alle Arbeitsprogramme reicht die Größe aus. Für alles andere habe ich weiterhin die beiden Seagate Barracudas die nun statt via OnBoard RAID eben als Software Stripeset-Volume in einem RAID0. Zusätzlich findet sich auch noch eine WD Caviar Green für Daten und Backups.
Polygon Blue

Vier Wände und ein Dach

Corsair Obsidian 800D
Corsair Obsidian 800D
Nun, Vier Wände hat ein Gehäuse auch. Beim Dach kann man sich streiten. Bestenfalls als Deckel zu bezeichnen… Und selbst der ist beim Corsair Obsidian 800D nur dafür da, den Lüftern halt zu bieten. (Oder Alternativ einem Radiator) Und genau dieses Gehäuse nenne ich nun mein Eigen. Das gute, aber mittlerweile zu klein gewordene (Und speziell mit der Innenraumaufteilung war ich in letzter Zeit besonders unzufrieden) Thermaltake Kandalf musste nach einigen Jahren treuen Dienstes nun also weichen. Mit dem neuen Gehäuse einher gingen  dann auch eine neue Lüftersteuerung – die Wahl fiel hier auf die Zalman ZM-MFC1 Plus, nachdem mir der Vorgänger, die MFC1 (Ohne Zusatzname), viele Jahre treue Dienste erwies – sowie eine geänderte Farbabstimmung der Beleuchtung. Nach Blau und Grün kommt nun… Rot.
Zalman ZM-MFC1 Plus
Zalman ZM-MFC1 Plus
Passend zum komplett in schwarz Pulver-Beschichtetem Corsair mit gebürsteter Alu-Front. Die Zalman Lüftersteuerung gibt es natürlich auch passend in schwarzem, gebürstetem Alu. Die Beleuchtung übernehmen diesmal keine Kaltlichtkathodenröhren sondern zwei lange biegsame Streifen bestückt mit LEDs von Lian Li (Läuft im Handel unter FlexLight). Die Vorteile sind klar: Bessere, kräftigere Farben, Flexible Anbringung, Wegfall des Inverters. Der fertig bestückte Rechner kann in der Galerie begutachtet werden.
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